Erhalt der Schulen im ländlichem Raum
WIR SAGEN "JA"...
… zur Verbesserung der Schulbildung im ländlichen Raum!
Zwei große Prozesse veränderten das Bild in der dithmarscher Schullandschaft in den vergangenen Jahren radikal:
Das dreigliedrige Schulsystem mit Haupt- und Realschule sowie Gymnasium wurde aufgelöst und stattdessen wurde mit immer neuen Reformen ein System aus Gemeinschaftsschulen und Gymnasien gesetzt.
Zudem wurde versucht, eine möglichst große Zahl an Grundschulen und kleineren Gemeinschaftsschulen aufzulösen.
Zwar sind noch nicht alle Schulstandorte wieder sicher. Aber durch einen leichten Anstieg der Schülerzahlen in den letzten Jahren, scheint dieser sehr oft unsinnige Prozess zu stocken. Trotzdem gilt nach wie vor unsere Aufmerksamkeit dem Erhalt der Schulen im ländlichen Raum.
Der zweite Prozess ist etwas komplexer! In den vergangenen 15 Jahren haben die unterschiedlichen Landesregierungen teils erheblich in der Schullandschaft herumfuhrwerkt. Natürlich darf man Dinge, die gut waren, etliche vertane Chancen, reichlich verbranntes Geld und besonders geschlossene Schulen beweinen. Nur hilft das leider keinem!
Für Dithmarschen begrüßt die UWD das Zurück zu G9 ausdrücklich!
Ein starker Bildungspartner mit überregionaler Bedeutung ist das BBZ (Berufsschule). Die UWD unterstützt alle Anstrengungen des BBZ ein breites und qualitativ hochwertiges Ausbildungsangebot zu bieten. Darüber hinaus fördert die UWD das BBZ als zweiten Weg zur Fachhochschulreife und zum Abitur. In diesem Bereich ist das BBZ der natürliche und starke Partner der Gemeinschaftsschulen.
Die UWD fordert alle Schulen auf, moderne Medien für den eigenen Unterricht einzusetzen. Aufgabe der öffentlichen Hand ist es, durch optimale Anbindung der Schulen an Kommunikationsinfrastruktur (schnelles Internet) beste Bildungschancen auch auf dem Lande zu schaffen.
Unsere Schullandschaft hat sich verändert und sie wird sich vermutlich auch weiterhin verändern. Die UWD sieht es als ihre Aufgabe, optimale Schulzugänglichkeit für alle Kinder zu schaffen. Im Idealfall ist das eine Schule vor Ort. Wenn das nicht der Fall ist, unterstützt die UWD ausdrücklich alles, was im Sinne der Kinder und ihrer Bildungs- und damit Lebenschancen ist.